Spirituelle Dimensionen von Leben und Sterben
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Transformation und Mitgefühl, 2 geleitete Meditationen

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Atisha´s Meditation, (Tonglen) ist eine geleitete ruhige Meditationstechnik, die die Kraft des spirituellen Herzens nutzt, um Leiden und Probleme zu absorbieren und in Mitgefühl zu transformieren. 120 min



"Mitgefühl ist das Bewusstsein einer tiefen Verbindung zwischen Dir selbst und allen Lebewesen".


A : Transformation des eigenen Leidens |     50 min

B: Veetman spricht über diese Meditation, ihre Anwendung und die Transformation von Leiden und Schmerz | 18 min

C : Ausdehnung der Transformation auf das Leiden anderer Menschen, auf das kollektive Leiden aller Menschen und ganzer Nationen. | 50 min


Mitgefühl in dieser Welt

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Diese Meditationsmethode rückt Liebe und Mitgefühl in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.
Es ist ein sanfter Prozess der Öffnung des spirituellen Herzens- Schritt für Schritt. Wir können sie anwenden bei kleinen Unannehmlichkeiten des täglichen Lebens, Problemen in Familie und Partnerschaft, im Umgang mit Schmerzen, Suchtverhalten und Krankheit, bis hin zur Begleitung Sterbender und der Übung für Verstorbene. Es ist auch eine Hilfe in der bewussten Auseinandersetzung mit dem Leiden der Menschen und aller Lebewesen.

Mitgefühl ist die Antwort des Herzens auf den Schmerz.
Wir haben Anteil an der Schönheit des Lebens und am Ozean der Tränen.
Das Leiden am Leben ist Teil  unseres Herzens sowie Teil dessen, was uns miteinander verbindet.
Es trägt eine Zärtlichkeit in sich, ein Mitgefühl und ein Wohlwollen, das alle Dinge umfängt und jedes Wesen berühren kann.

Bericht über diese Meditation
im Kontext der Sterbebegleitung>>>


Bibliothek über Mitgefühl


Bild
Atem und unsere Verbindung zu Allem : Mitgefühl.

Die Entwicklung und Übung von Mitgefühl ist wesentlich für Heilung.
Niemand kann ganz und heil sein, solange er oder sie alles andere als fremd betrachtet, solange eine Mauer um sich und sein Herz errichtet ist. Reflexartig wollen die meisten Menschen alles Unangenehme loswerden oder von sich fernhalten, alles Angenehme dagegen in den eigenen Herrschaftsbereich bringen. Das verstärkt jedoch die Abspaltung, die Trennung, und führt zu Leiden – gegen alle natürlich Absicht.
Atishas Meditation kann hier sehr heilbringend wirken, und ich empfehle sie immer wieder.  Sie arbeitet mit dem Atem.
Die Luft, die Sie gerade einatmen, ist die Luft, die Ihre Zimmerpflanze oder der Mensch neben ihnen eben ausgeatmet hat.  Wir tauschen unseren Atem mit allen lebenden Wesen aus. Wenn wir uns dessen bewusst sind, können wir uns nicht vom Rest der Welt abgrenzen. Wo fängt Ihr Atem an und wo hört der Atem Ihres Nachbarn auf? Es ist ein Atem, ein Leben. Hier wird die Vernetztheit und gegenseitige Bedingtheit aller Phänomene und aller Wesen so deutlich, so klar, so praktisch. Im Beobachten des Atems stellt man fest: Es gibt keine Trennung zwischen Außen und Innen, sondern ein Zusammenspiel, eine Harmonie.
Von hier aus ist es ein kleiner Schritt zu Atisha, einem tibetischen Meister des 11.Jhdts., der schreibt: „Übe dich im Austauschen (=Tonglen), im Nehmen und Geben abwechselnd. Tu das indem du auf dem Atem reitest. Beginne die Übung mit dir selbst.“
Die scheinbar natürliche Verhaltensweise, alles Angenehme zu sich heranzuziehen und alles Unangenehme von sich abzuhalten, hält in Wahrheit die Idee der Trennung meiner selbst vom Rest der Welt aufrecht, ist Ausdruck der Territorialbildung des kleinen Ich, des Ego, der Verblendung, und sie verursacht Gier, Hass und Leiden. Atishas Aufforderung, mit dem Ausatmen Angenehmes loszulassen und zu verströmen, ohne dabei irgendetwas zurückzuhalten, und mit dem Einatmen Unangenehmes ins Herz hereinzunehmen und ohne Rückhalt zu fühlen, bewirkt eine Kehrtwendung. In diesem Mitgefühl lösen sich alle Grenzen auf, und Weisheit scheint auf. Diese Kehrtwendung beschränkt sich nicht auf die Zeit, die man auf seinem Meditationskissen verbringt, sondern ist sehr praktisch und muss sich im Leben zeigen und erweisen. So manche gewohnte Reaktionsweise wird dann nicht mehr möglich sein.

Mitgefühl erzeugt auch die so genannte “Neuroplastizität” oder “neuronale Plastizität“: die Eigenschaft von Synapsen, Nervenzellen oder auch ganzen Hirnarealen, sich in Abhängigkeit von der Verwendung in ihren Eigenschaften zu verändern. Wir haben umso mehr Zugang zu dieser essentiellen Qualität des Mitgefühls, je mehr wir sie empfinden, bewusst zulassen und danach handeln.
Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns in neuen Strukturen zu denken und die altgewohnten Bahnen zu verlassen.


Ich erkläre dies am Beispiel des Gefühls von Hilflosigkeit, das sicher jeder kennt:
Immer wieder empfinde ich zum Beispiel Hilflosigkeit, wenn mir Leiden begegnet und ich nichts tun kann, um es zu lindern. Sei es der gewaltsame Tod von vielen Menschen auf dieser Erde, sei es emotionales oder persönliches Leiden in meinem Umfeld. Der erste Schritt für mich ist einerseits das Anerkennen meiner eigenen Hilflosigkeit als Faktum, und dass ich mich davor nicht drücke und gleichzeitig dieses Gefühl tief in mein Herz sinken lasse und es annehme. Als erstes muss man aufhören, vor diesem natürlich unangenehmen aber einfach höchst menschlichen Gefühl davon zu laufen. Solange wir leben, werden wir uns immer wieder hilflos fühlen.

Als zweiten Schritt nutze ich dieses Gefühl der Hilflosigkeit, um mich in Mitgefühl zu üben für alle Menschen und Wesen, die sich auch hilflos fühlen oder sich in einer Lage der Hilflosigkeit befinden. Empfinden wir selbst gerade ein Gefühl dieser Art in uns, dann ist das der ideale Zeitpunkt um Mitgefühl zu üben, Tonglen, oder „Atishas Herz- Meditation“, wie Osho es nennt, zu praktizieren. Ich atme all die Hilflosigkeit, die in mir und in anderen Wesen ist, ein, und atme alles, was in mir an Mut, Strahlen, Zuversicht, Mitgefühl ist, aus.

Auf diese Weise wird Hilflosigkeit (und jedes andere Gefühl) in Segen verwandelt.
Das ist tiefste Alchemie.

Institut für Leben und Sterben

Insight Wisdom

Vordelbacher Str. 12
D-65388 Schlangenbad

Tel. +49- (0)6129- 5199060


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